Karriere

Die rich­ti­ge Kör­per­spra­che beim Job Interview

29. August 2017

Ein wesentlicher Bestandteil der zwischenmenschlichen Kommunikation ist die Gestik. Zusammen mit der Mimik macht sie 55 Prozent der Kommunikation aus, 26 Prozent entfallen auf die Stimme und 19 Prozent auf den fachlichen Inhalt, fand das deutsche Allensbach-Institut für Meinungsforschung heraus.

In einem Jobinterview zum Beispiel kommt es also nicht nur darauf an was wir sagen, sondern wie wir es sagen und welche Signale wir unserem Gegenüber vermitteln. Oft machen wir unbewusst gewisse Gestiken, vor allem in Situationen wie einem Jobinterview, wo wir oft nervös sind.

Unsicher?
Es gibt mehrere Anzeichen für Unsicherheit. Wer zum Beispiel mit den Fingern auf den Tisch trommelt, wirkt sehr unsicher. Wenn jemand ein Spitzdach mit den Fingern formt und auf sein Gegenüber zeigt, könnte dies den Eindruck von Unsicherheit vermitteln. Ein weiteres Zeichen dafür ist es die Hände vor der Brust zu verschränken.

Sicher?
Jemand der sich sicher fühlt macht Armbewegungen oberhalb der Taille, hält die Arme zwischen Gürtellinie und Bauchnabel oder legt die Hände locker zusammen.

Skeptisch?
Wer sich mit dem Zeigefinger mehrfach über die Oberlippe streicht wirkt skeptisch. Ein weiteres Anzeichen dafür ist das Kinn in die Hand zu stützen.

Überheblich?
Niemand will an einem Jobinterview überheblich erscheinen, oder? Dann sollte man den Zeigefinger nicht erheben oder die Hände nicht falten während sich die Fingerspitzen berühren.

Nun hast du viele Informationen erhalten, was du nicht mit den Händen tun sollst. Doch wohin mit den Händen? Nimm doch einfach einen Stift in die Hand und mache dir während dem Jobinterview ein paar Notizen auf ein Kärtchen, das gibt dir ein Gefühl von Sicherheit.

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Quelle: Giselle Chaumien-Wetterauer