Coo­pers Care

Dein Job, dein Weg – wir beglei­ten dich!

Was du hier findest:

Insider-Wissen rund um das Arbeiten und Leben in der Schweiz. Als inhabergeführte Recruiting Agentur in und aus der Schweiz wissen wir genau, wie der Hase hier läuft.

Arbeiten in der Schweiz

Leben in der Schweiz

Blick auf den Fluss Limmat, umrahmt mit dem Stadtbild von Zürich.

Arbei­ten in der Schweiz

Coopers Guide

Arbeiten und Leben in der Schweiz – alle Infos im Coopers Guide.
Gehalt, Aufenthaltsbewilligungen, Sozialversicherungen, Steuern und mehr – unser Guide fasst alles Wichtige kompakt für dich zusammen. Jetzt kostenlos herunterladen.

 

Coopers Guide

Lebenslauf

Dein Lebenslauf ist deine Visitenkarte – also mach ihn zu deinem Trumpf. Lade unsere kostenlose Lebenslauf Vorlage herunter und beachte folgende Profi-Tipps beim Erstellen:

– Maximal 2 Seiten
– Übersichtlich und saubere Formatierung
– Relevante Berufserfahrung zuerst nennen
– Lücken sinnvoll erklären
– CV auf Jobs anpassen
– Keine Selfies oder Freizeitbilder

Coopers CV Vorlage

Dir fehlt die Zeit?

Mit unserem Kooperationspartner ciivii sicherst du dir einen massgeschneiderten Lebenslauf, der nicht nur überzeugt, sondern im Gedächtnis bleibt. Die Schweizer Agentur sorgt für eine professionelle und wirkungsvolle Aufbereitung deiner Bewerbung.
Good News: Wenn du dich gerade im Bewerbungsprozess mit Coopers befindest, erhältst du 10 % Rabatt auf deinen professionell gestalteten Lebenslauf – einfach hier melden.

Bitte beachte: ciivii erstellt Bewerbungsunterlagen immer auf Deutsch. Falls du Interesse an englischen Unterlagen hast, melde dich einfach bei uns und wir finden gemeinsam eine Lösung.

Bewerbungsfoto: Mit oder ohne?

Ein Foto ist kein Muss – aber es macht deine Bewerbung persönlicher und generiert Aufmerksamkeit. Am Ende zählt dein Gesamtpaket, mit oder ohne Foto. 

Falls du dich für ein Bewerbungsfoto entscheidest, achte auf folgende Punkte:

– Hohe Qualität: Gut ausgeleuchtet, scharf und mindestens 300 dpi
– Neutraler Hintergrund: Ruhig und ohne Ablenkung
– Gepflegtes Erscheinungsbild: Ein mattierter Teint wirkt professioneller
– Passendes Outfit: Orientiere dich an Branche und Unternehmen
– Authentischer Ausdruck: Freundlich und selbstbewusst wirken
– No-Go: Selfies und Freizeitfotos

Bewerbungsschreiben

Ein Bewerbungsschreiben gibt dir die Chance, deine Motivation und Persönlichkeit zu zeigen – es ist mehr als nur die Wiederholung deines Lebenslaufs. Erkläre warum genau dieser Job und dieses Unternehmen zu dir passen.

Schau dir unsere Tipps & Vorlage an, um dein Schreiben auf den Punkt zu bringen:

Perfekt vorbereitet ins Interview

YES! Deine Bewerbung hat überzeugt – jetzt kommt das Interview. Egal ob online, telefonisch oder persönlich, dein Auftritt entscheidet.

Damit du souverän punktest, haben wir alle wichtigen Tipps in unserem Interview Guide zusammengestellt. Von der Vorbereitung über typische Fragen bis hin zum perfekten Abschluss – hier findest du alles für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch.

Jetzt kostenlos herunterladen:

Interview Guide

Kündigungsschreiben

Manchmal ist es Zeit für einen Tapetenwechsel. Mit unserer kostenlosen Kündigungsvorlage geht der erste Schritt schnell und unkompliziert. 

What's next? Vielleicht ist ja einer unserer Jobs dein nächster Karriereschritt. Melde dich gerne für einen unverbindlichen Austausch.

Kündigungsvorlage
Hügelige Land- und Waldlandschaft  mit Bergkulisse.

Leben in der Schweiz

Lebst du bereits in der Schweiz oder spielst mit dem Gedanken hierherzuziehen? Glückwunsch – du hast dir einen der schönsten Orte der Welt ausgesucht!

Internationale Rankings bestätigen es immer wieder: Die Schweiz gehört zu den lebenswertesten Ländern – dank hoher Sicherheit, wirtschaftlicher Stabilität und einem erstklassigen Bildungs- und Gesundheitssystem. Die atemberaubende Natur gibt es als Kirsche obendrauf.

Rund 9 Millionen Menschen nennen die Schweiz ihr Zuhause, ein Viertel davon kommt aus dem Ausland. Und ja, Schokolade, Käse und Berge gehören dazu – genauso wie Luxusuhren und Kühe. Aber die Schweiz hat noch viel mehr zu bieten.

Damit du dich schnell zurechtfindest, haben wir hier die wichtigsten Schweizer Gepflogenheiten und nützliche Tipps für den Alltag für dich zusammengestellt.

Aus dem Nähkästchen geplaudert: Schweizerische Gepflogenheiten

Die Schweiz ist das Land der Uhren. Wer hier lebt, sollte besser auch eine tragen, denn Schweizer sind pünktlich. Daher lieber fünf Minuten zu früh als zu spät dran sein.

 

Formelle Grussformeln sind „Grüezi“ zur Begrüssung und „Adieu“ beim Abschied.

Weniger formell ist die Begrüssung unter Bekannten und Freunden, bei der es drei Küsschen auf die Wange oder eine Umarmung gibt. Ausser beiden Herren, da bleibt es beim Handschlag.

Der Apéro ist fester Bestandteil der schweizerischen Kultur. In geselliger Runde läutet man bei einem Glas Wein, Sekt oder ähnlichem den Abend ein. Dazu gibt es Häppchen oder, beim Apéro riche, kleine Speisen.

Wichtig: Wird ein Getränk ausgeschenkt, wartet man mit dem Trinken bis der Gastgeber einen Toast ausspricht. Nach einem gemeinsamen Prost, zum Wohl, Viva oder Cheers darf getrunken werden.

Wir Schweizer lieben es übrigens, neue Wörter zu erfinden. So wird aus Apéro trinken schnell mal das Verb aperöle.

Als Gast sollte man nicht mit leeren Händen kommen. Eine Flasche Wein, Feinkost oder Blumen sind gute Gastgebergeschenke.

Spontanität ist eher untypisch für Schweizer, das gilt auch bei Besuchen. Daher besser verabreden, statt unangemeldet vor der Türe stehen.

Klassische Essenszeiten in der Schweiz sind: 09 Uhr fürs Znüni (Zwischenmahlzeit), 12 Uhr fürs Mittagessen, 16 Uhr fürs Zvieri (Zwischenmahlzeit) sowie ab 18 Uhr fürs Abendessen. Ein Essen startet mit einem ä guetäguten Appetit auf Schweizerdeutsch.

Wenn es ums Einkaufen geht, sollte man die Uhr im Blick haben. Im Gegensatz zu den meisten Nachbarländern, schliessen Geschäfte eher früh. In (Gross)städten sind die Ladenöffnungszeiten etwas länger, bis ca. 20 Uhr. 

Generell gilt: Kein Shopping am Sonntag, da haben Ladengeschäfte geschlossen. Ausnahmen sind Bahnhöfe, Flughäfen und Tankstellen.

Nützliches im Alltag

Die vier offiziell gesprochenen Sprachen der Schweiz sind: (Schweizer-)deutsch (61%), Französisch (23%), Italienisch (8%) und Romanisch (0,5%). Die am häufigsten gesprochenen Fremdsprachen sind Englisch und Portugiesisch.

Schweizerdeutsch ist keine offizielle Schriftsprache und wird nur zur informellen Kommunikation genutzt – auch und insbesondere von jungen Schweizern. Der Schriftverkehr findet auf Hochdeutsch statt. Aber keine Sorge, die meisten Schweizer und Schweizerinnen sprechen Englisch; auch in der Arbeitswelt ist Englisch häufig die Firmensprache. Etwa bei Coopers, da wir so ein diverser Haufen sind.

Die Schweiz ist ein beliebtes Fleckchen Erde, das merkt man auch bei der Wohnungssuche. Insbesondere in urbanen Regionen wie Basel, Zürich und Genf ist die Nachfrage hoch und nicht selten gibt es mehr als 100 Bewerbende auf eine Wohnung – ungeachtet der hohen Mietpreise.

Mit unserem Coopers Care Paket unterstützen wir dich gerne bei der Wohnungssuche, solltest du für deinen neuen Job auch ein neues Zuhause brauchen.

Vorab kannst du dich schon mal online umschauen. Im Internet werden die meisten Angebote ausgeschrieben und du kannst dir ein kostenloses Suchabo einrichten. Gängige Plattformen sind:

www.newhome.ch
www.alle-immobilien.ch
www.homegate.ch
www.immostreet.ch
www.immoscout24.ch

Wie schön, wenn du mit deiner gesamten Familie in die Schweiz ziehst – Willkommen!
Wir haben ein hervorragendes Bildungssystem, welches wir dir gerne ein bisschen näher erklären.

Kinderkrippe / Kindertagesstätten (Kita)
Es gibt zahlreiche Einrichtungen, die eine tägliche Kinderbetreuung für Kleinkinder anbieten. So können beide Eltern ihrem Job nachgehen und sicher sein, dass ihre Kinder in guten Händen sind. Betreuungsmodelle reichen von einigen Stunden am Tag bis zur Ganztagesbetreuung. Eltern sollten direkt Kontakt zur Wunscheinrichtung aufnehmen. Aufgrund langer Wartelisten sollte eine Anmeldung frühzeitig geschehen (wenn möglich sogar schon während der Schwangerschaft).

Da die Kosten für die Kinderbetreuung je nach Kanton unterschiedlich ausfallen, lohnt sich je nach Wohnlage ein Vergleich.

Schweizer Bildungswesen
Die Schulpflicht dauert in der Schweiz insgesamt elf Jahre.

Kindergarten: Jahre 1 und 2
Primarstufe: Jahre 3 bis 8
Sekundarstufen: Jahre 9 bis 11 

Obligatorischer Kindergarten: In der Schweiz beginnt für alle Kinder, die am Stichtag des 31. Juli vier Jahre alt sind, der Kindergarten. Der Kinderkarten – Mundart „Chindsgi“ – ist Teil der Schulausbildung, daher unterliegt er der Schulpflicht und ist obligatorisch. Er ist kostenlos und dauert zwei Jahre.

Der Kinderkarten findet von Montag bis Freitag statt; der Stundenplan enthält Einheiten am Vor- und Nachmittag. Ziel ist es, die Kinder auf die Primarschule vorzubereiten; es findet jedoch noch keine Benotung statt.

Primar- und Sekundarstufen: Die Primarschule dauert in der Regel sechs Jahre. Aber der fünften Klasse werden Schüler:innen benotet. Die Notenskala reicht von 1 bis 6; 6 ist die Bestnote, alles unter 4 ist ungenügend.

Anschliessend erfolgt der Übergang in die Sekundarstufe I, umgangssprachlich auch Oberstufe genannt. Es gibt unterschiedliche Modelle, die in der Regel alle drei Jahre dauern. Mit dem Ender der Sek I endet die Schulpflicht.

Nun besteht die Möglichkeit, die gymnasiale Oberstufe (Sekundarstufe II) zu besuchen. An Gymnasien und Fachmittelschulen können Schüler:innen die Matura erwerben. Mit der Matura in der Tasche, haben sie die Zulassung zu Hochschulen und Universitäten.

Kaum ein anderes Land gibt so viel Geld für Versicherungen aus wie die Schweiz – man kann sich beispielsweise gegen zu viel Schnee versichern als auch gegen zu wenig Schnee im Skiurlaub.

Zu den obligatorischen Versicherungen zählen die Kranken- und Unfallversicherung. Angestellte sind automatisch über ihren Arbeitgeber gegen Unfälle und Berufskrankheiten versichert. Wer mindestens acht Stunden pro Woche beim gleichen Arbeitgeber arbeitet, ist zudem gegen Nichtberufsunfälle versichert.

Nicht zwingend erforderlich, aber empfehlenswert sind darüber hinaus eine Haft- sowie Hausratversicherung.

In der Schweiz ist es Usus, die Versicherungsanbieter mit ihren Angeboten stetig zu vergleichen – und gegebenenfalls zu wechseln. Denn die Prämien unterscheiden sich sowohl zwischen den Versicherungsunternehmen als auch den Kantonen.
Hier geht der Vergleich online: www.comparis.ch

Wichtig: Wer in die Schweiz zieht, muss sich innerhalb der ersten drei Monate um die Krankenkasse kümmern. Ausnahme sind Grenzgänger; sie sollten sich für eine Befreiung der obligatorischen Versicherungspflicht an das zuständige kantonale Gesundheitsamt wenden. 

Die Schweiz ist ein relativ kleines Land. Mit dem Auto lässt sie sich von West nach Ost in rund sechs Stunden durchqueren, von Nord nach Süd in etwa drei Stunden. Und doch ist der Erlebnisfaktor hoch: Man hört vier unterschiedliche Sprachen (die zahlreichen Dialekte nicht mitgezählt), gelangt von urbanen Metropolen in abgeschiedene Weiten und passiert zahlreiche Seen.

Wichtig: Für die Nutzung der Autobahn braucht man eine kostenpflichtige Vignette (40 CHF).

In Notfällen kann man sich in der Schweiz auf eine erstklassige Versorgung verlassen. Die wichtigsten Notrufnummern im Überblick:

112 – Die europäische Notrufnummer für jede Notlage! Sie ist auch von ausländischen SIM-Karten zu erreichen sowie von Prepaid-Karten ohne Guthaben.

Darüber hinaus gibt es:
117 – Polizeinotruf
118 – Feuerwehr
144 – Ambulanz
1414 – Rettungswacht (Rega/Helikopter)

140 – Pannendienst
1811 – Allgemeine Auskunft

Coopers Map – Insider-Tipps von Locals

Neu in der Stadt oder einfach auf der Suche nach den besten Spots? Unsere Coopers Map zeigt dir, wo unsere Teams in Basel, Bern und Zürich am liebsten hingehen – Lunch, Brunch, Bars und vieles mehr.

Coopers Newsletter

Einmal im Monat, direkt in dein Postfach: 3 Jobs, 2 Blog-Beiträge und 1 Zusatzfrage. Kompakt und informativ.

Jetzt anmelden:

*Pflichtfeld



 

Die Coo­pers Family

Michael Giaramita

Senior Key Account Manager IT

Andrea Leitl

Senior HR Specialist

Jan Philipp Schwarz

Jan-Philipp Schwarz

Business Manager Perm

Georg Mengisen

Senior Talent Acquisition Consultant

0

Seen gibt es in der Schweiz

0

offizielle Sprachen spricht die Schweiz

0

Tafeln Schokolade essen Schweizer:innen pro Jahr

0

Berggipfel in der Schweiz sind über 4000 Meter hoch