5 Tipps für ein gutes Motivationsschreiben
Normalerweise beginnt die Jobsuche mit einer Sammelaktion. Der Bewerber kramt in verstaubten Kisten im Keller oder auf dem Dachboden seine Abschlusszeugnisse, Diplome und bisherige Arbeitsreferenzen hervor. Dann wirft er einen kurzen Blick in den Spiegel um zu sehen, ob er noch so aussieht wie auf seinem letzten Bewerbungsfoto, und schon kann es losgehen. Oder?
Noch nicht ganz... Meist wird der Elan des Bewerbers gebremst , wenn die Stellenanzeige ein Motivationsschreiben verlangt. Plötzlich gerät er in Panik: Was soll ich da schreiben? Wie gehe ich das am besten an? Schreiben ist nicht jedermanns Sache und über sich selber zu schreiben ist auch keine leichte Aufgabe.
Doch keine Bange, unsere Coopers Recruiter lesen jeden Tag viele Motivationsschreiben und wissen worauf es ankommt. Hier sind ihre Tipps, mit denen du bestimmt beim Personalleiter punkten kannst!
1) Nimm Dir viel Zeit
Dein Motivationsschreiben ist das Erste, was der Personalleiter lesen wird. Nimm dir viel Zeit dafür und hinterlasse einen guten Eindruck. Plane mindestens 1-2 Stunden dafür ein, lass den Text ruhen, und lies ihn am nächsten Tag nochmals durch, bevor du deine Bewerbung abschickst.
2) Gehe auf Schlüsselbegriffe im Jobinserat ein
Es versteht sich von selbst, dass jede Bewerbung ein individuelles Motivationsschreiben erfordert. Natürlich kannst du gewisse Abschnitte, zum Beispiel über deinen Werdegang oder deine Fähigkeiten wiederverwenden, aber idealerweise ist jedes Motivationsschreiben für jede Stelle einzigartig. Zum Beispiel, wenn im Jobinserat für einen Windows System Engineer verlangt wird, dass du eine Weiterbildung in Informatik hast, greife dies im Motivationsschreiben auf und erzähle wieso du gerade diese Weiterbildung gewählt hast oder was dir besonders dabei gefallen hat. Gehe nicht auf jede einzelne Anforderung im Stelleninserat ein, sondern wähle die aus, wo du dich mit deiner Erfahrung am meisten von der Konkurrenz abheben kannst.
3) Vermeide langweilige Auflistungen
Denk daran, dass der Personalleiter nach dem Lesen des Motivationsschreibens deinen Lebenslauf und deine Arbeitszeugnisse ansehen wird. Das Motivationsschreiben ist also eine Chance die relevanten Stellen in deinem Lebenslauf hervorzuheben und kurz auszuführen. Eine Auflistung deines Werdegangs ist nicht notwendig.
4) Wähle das richtige Format
Passe deinen Schreibstil dem Stelleninserat an. Bewirbst du dich bei einem hippen Start-up, darfst du ruhig frech und kreativ schreiben. Bewirbst du dich bei einer Bank, dann bleibe sachlich. Lass deinen Text von einem Kollegen kKorrekturlesen um Rechtschreibefehler zu vermeiden. Konjunktive zeigen eine Unsicherheit auf, schreibe immer «Ich kann» anstatt «Ich könnte». Das Motivationsschreiben sollte maximal eine A4 Seite lang sein.
5) Sei anders
Das Bewerbungsschreiben ist deine Chance, deine Persönlichkeit zu präsentieren. Nutze diese Chance und schreibe auf eine positive Art. Überzeuge den Personalleiter von deiner Leidenschaft für die Stelle. Wenn du möchtest, kannst du auch noch schreiben, wieso das Unternehmen dich anspricht. Denke daran, dass sich vielleicht viele andere Leute für die gleiche Stelle bewerben, wie stichst du von der Masse heraus?
Wir hoffen diese Tipps helfen dir, bei deiner nächsten Bewerbung einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Viel Glück!
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