Coopers World

2‑Mi­nu­ten-Mor­gen­rou­ti­ne für Moti­va­ti­on und ein posi­ti­ves Mindset

17. Februar 2021

Bist du eher ein „das Glas ist halb voll" oder doch ein „das Glas ist halb leer" Typ? Wir bei Coopers versuchen stets, uns eine positive can-do-Einstellung zu wahren und sehen das Glas als halb voll. Gerade in so herausfordernden Zeiten wie dieser Pandemie kostet das manchmal viel Kraft und Resilienz. Ein gutes Stichwort, Resilienz. „Schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu überstehen" wird es im Online Wörterbuch definiert. Es gibt einen kleinen Trick, der hilft, diese schwierige Lebenssituation besser zu überstehen und mit einem positiven Mindset in den Tag zu starten. Unsere Marketing Spezialistin Elena D'Cruz hat es zwei Wochen lang getestet und ist schwer begeistert. Und so einfach geht's:

 

Investiere jeden Morgen 2 Minuten für einen glücklicheren Tag

Naturkatastrophen, Unfälle oder andere tragische Ereignisse – die Nachrichten sind voll von negativen Meldungen. Da unser Gehirn evolutionsbedingt darauf gepolt ist, Negatives zu fokussieren, überschattet das Triste meist die positiven Geschehnisse. Es gilt also, diese aktiv in den Vordergrund zu rücken. Stimme dein Gehirn positiv, indem du jeden Morgen die folgenden drei Sätze vervollständigst:

1) Ich lasse los
2) Ich bin dankbar für
3) Ich fokussiere mich auf

 

Warum es funktioniert

Der Ansatz ist wissenschaftlich fundiert; der Autor Neil Pasricha, auch Captain Awesome genannt, erklärt in seinem Buch oder auch in diesem Artikel ausführlicher, wie er dazu kam.

Ich lasse los – Haben wir weniger zu bedauern, sind wir zufriedener. Wenn wir ausformulieren, was uns betrübt, können wir die Sorgen schneller gehen lassen. Dabei ist es wichtig, präzise zu sein, zum Beispiel: „Ich lasse den Ärger darüber gehen, dass ich mich seit zwei Wochen nicht bei meinen Eltern gemeldet habe."

Ich bin dankbar für – Schreiben wir uns auf, wofür wir dankbar sind, sind wir glücklicher und physisch gesünder. Auch hier gilt: so präzise wie möglich! Statt „für meine Familie", besser „für den Lunch mit meinem Freund Amir" oder „für den schönen Sonnenuntergang über der Schneelandschaft."

Ich fokussiere mich auf – Wer kennt ihn nicht, den Nebel des „was soll ich als nächstes tun?". Für uns Menschen ist es anstrengend, Entscheidungen zu treffen, es kostet Energie. Indem wir grosse Projekte aufdröseln und in überschaubare Aufgaben einteilen, behalten wir den Überblick und bleiben motiviert. Auch hier sollte man wieder konkret sein: „heute schreibe ich 500 Wörter" oder „heute gehe ich 20 Minuten walken" (statt „mehr Sport").

Für uns Recruiter könnte ein Tag zum Beispiel so aussehen:
Ich lasse den Ärger darüber gehen, dass ein Kandidat unerwartet abgesprungen ist.
Ich bin dankbar für das nette Feedback meines Kunden XY.
Ich fokussiere mich darauf, heute mit drei Kandidaten zur Stelle XY telefonieren.


Es funktioniert über alle Branchen, Hierarchiestufen hinweg und sowohl im Privaten als auch im Beruflichen.
Und das Fazit unserer Testperson Elena? Positiv! „Ich bin schnell Fan dieser Routine geworden! Es wirkt so unbedeutend, aber es stellt sich ein Effekt ein. Ich starte viel beschwingter in den Tag. Ich weiss, wo ich stehe und wo ich hinwill. Manchmal fülle ich es alleine aus, manchmal mit meiner Familie am Frühstückstisch. Es tut uns allen gut."

Das Schöne an dieser Praxis: Es kostet nicht mehr als circa zwei Minuten am Morgen. Man hat also nichts zu verlieren, sondern kann nur gewinnen. In anderen Worten: Ein Investment ohne Risiko. Das kann uns ja nur positiv stimmen!

Habt ihr es schon getestet? Oder habt ihr eine andere motivierende Routine? Erzählt doch mal, wir sind offen und gespannt auf eure Erfahrungen.

Euer Coopers Team

 

Foto von Good Good Good via Unsplash