Mit dem heutigen Blogbeitrag möchten wir das Scheinwerferlicht einmal auf unsere Talent Acquisition Consultants richten! Genauer gesagt, auf den Talent Acquisition Circle, den wir gegründet haben, um den Austausch zwischen unseren Talent Acquisition Consultants zu fördern. Gerade in Zeiten von Corona und Home Office ist er eine wertvolle Institution für uns bei Coopers. Ein gemeinsamer Hafen.
Um mehr darüber zu erfahren, haben wir ein Interview mit Elena Jansky geführt – sie arbeitet seit Ende 2020 als Talent Acquisition Consultant im Coopers IT Team.
Elena, du bist Talent Acquisition Consultant bei Coopers und rekrutierst im Bereich IT. Wie können wir uns deinen Job vorstellen?
Bei Coopers gibt es für jede Branche spezialisierte Recruiting-Teams, die aus einem Teamleiter und meist mehreren Consultants bestehen. Die Teamleiter und Recruitment Consultants kümmern sich um Belange auf Kundenseite, während wir TAs (so kürzen wir das intern ab) uns um die Kandidatenseite kümmern. Zusammen mit meiner Kollegin Linda arbeite ich im Team von Bettina.
Als Talent Acquisition Consultant haben wir sehr viel Kontakt mit (potenziellen) Kandidaten. Zum einen im Rahmen der Recherche, wenn wir den passenden Spezialisten für eine offene Stelle suchen. Zum anderen sind wir stets um eine gute Betreuung aller bemüht, die sich im Bewerbungsprozess befinden. Auch die Kontaktpflege mit vermittelten Kandidaten ist Aufgabe eines TA.
Das klingt nach einem vielseitigen Job! Kannst du uns ein bisschen mehr über den TA Circle erzählen? Welche Rolle spielt er in deinem beziehungsweise eurem Arbeitsalltag?
Der TA Circle ist super! Gerade im Moment, wo wir alle von zuhause arbeiten, ist es schön, eine gemeinsame Anlaufstelle zu haben. Er schlägt eine Brücke zwischen uns TAs. Für mich ist er so wertvoll, weil es ausschliesslich um Themen von uns TAs geht und wir hier die Möglichkeit haben, unsere Probleme, Wünsche et cetera zu äussern.
Kannst du ein konkretes Beispiel nennen?
Ja, da fällt mir direkt was ein. Da unser gesamtes Team wächst, war es an der Zeit, unsere Arbeitsprozesse zu besprechen und zu vereinheitlichen. Ebenso die Dokumentation davon, damit unsere Datenbank gut gepflegt bleibt. Da haben wir gemeinsam eine Lösung für gefunden und umgesetzt.
Es ist echt cool, wenn man solche Dinge selbst ins Rollen bringen kann und man als Team eine Lösung erarbeitet. Da ist die Akzeptanz auch deutlich höher, als wenn man das Top-Down aufgetragen bekommt. Es fühlt sich gut an, selbst etwas zu bewegen.
Absolut, Selbstwirksamkeit ist so wichtig. Toll, dass der TA Circle das fördert. Damit bietet er sicherlich eine gute Möglichkeit, um voneinander zu lernen, oder?
Total! Wir teilen unsere Best Practices ebenso wie Dinge, die nicht so gut funktionieren. Dadurch können wir uns kontinuierlich verbessern. Dass wir so offen miteinander reden können, fördert zudem das Gemeinschaftsgefühl.
Um was für Themen geht es sonst noch beim TA Circle?
Wir haben zu Beginn eine Bedarfsanalyse gemacht und Themen gesammelt, die für uns TAs relevant sind. Darauf aufbauend organisieren wir Gastredner, Workshops, Schulungen et cetera. Die können mal von Kollegen geleitet werden oder von externen Spezialisten. Zum Auftakt hatten wir zum Beispiel eine Gastrednerin, die über Active Sourcing referierte. Das war sehr spannend, weil das Thema nicht mehr wegzudenken ist aus unserem Job-Alltag.
Das ist es in der Tat. Wir kommen langsam zum Ende unseres Interviews. Möchtest du zum Abschluss noch etwas anmerken?
Ja, eine Sache fällt mir noch ein. Ich finde es richtig cool, dass wir auf innovative Tools setzen. Wir benutzen in unseren Sitzungen zum Beispiel AHA Slides. Damit kann der Referent ein Quiz oder eine (Um-)Frage in seine Präsentation einbauen und die Teilnehmer scannen einen QR Code, um direkt ihre Antworten zu übermitteln. Man erhält sofort die Auswertung als Diagramm auf eine Folie. Das macht Spass und spart vor allem Zeit. Zum Brainstorming kann man es auch nutzen, das ist echt praktisch.
Ansonsten freue ich mich einfach auf den nächsten TA Circle; aktuell findet er einmal pro Monat statt.
Ich bin gespannt, um was es dann gehen wird. Gerne berichten wir auch in Zukunft mehr über den TA Circle. Liebe Elena, vielen Dank, dass du dir die Zeit für das Interview genommen hast.
Das habe ich sehr gerne gemacht. Und ich werde dir gerne weiterhin davon berichten, was uns TAs so umtreibt.
Der Talent Acquisition Circle passt perfekt zur Coopers Kultur. Wir haben einen starken Team Spirit und arbeiten alle eng zusammen – über Branchen, Teams und räumliche Trennung hinweg. Wichtige Themen besprechen wir im Plenum, denn wir schätzen den Input eines jeden Einzelnen. Und wenn sich daraus Änderungen ergeben, dann ist das gut so. Wir scheuen nicht davor zurück, uns zu überdenken und unsere Prozesse anzupassen. Denn wir wollen uns ständig verbessern und auf die Wünsche und Belange unseres Teams eingehen – oder eben auf aktuelle Gegebenheiten, wie es die Krise erfordert hat.
Der Talent Acquisition Circle setzt in diesem Umfeld den Fokus auf die Belange unserer Talent Acquisition Consultants. Er bietet ihnen einen gemeinsamen Rückzugsort und stärkt den Zusammenhalt – das A und O für Teamgeist!
Welche Massnahmen habt ihr ergriffen, um das Gemeinschaftsgefühl bei euch zu stärken? Erzählt doch mal, wir freuen uns über Erfahrungsberichte via Email oder zu unserem Post auf Facebook, LinkedIn, Xing oder Instagram.
Euer Coopers Team
